Vier Regeln für einen umweltfreundlichen Urlaub
Unberührte Natur, geschützte Landschaften und die Vielfalt der Flora und Fauna machen unsere Campingziele so besonders.
Das Abfallaufkommen hat sich seit 1960 verdreifacht, und die Menge an Müll im Meer ist zehnmal so hoch wie noch vor zwei Jahrzehnten. Jedes Jahr landen mehr als acht Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer, und Plastik ist eines der Materialien, die sich am langsamsten abbauen. Einige Kunststofftypen halten mehr als 500 Jahre. Sind all diese Zahlen nicht Grund genug, auch im Urlaub zu recyceln?
Heutzutage sind alle Campingplätze gut ausgestattet und bieten die gesamte Infrastruktur und Dienstleistungen für eine verantwortungsvolle Abfallentsorgung, sowie viele andere Möglichkeiten, Ihren Urlaub so umweltbewusst wie möglich zu verbringen. Wenn wir in die Natur entfliehen und im Freien Urlaub machen, müssen wir uns auch im Urlaub um die Umwelt kümmern. Vermeiden Sie daher die Verwendung von Einwegkunststoff und stellen Sie sicher, dass Sie recyceln. Hier finden Sie weitere Tipps, wie Sie sich beim Campen umweltfreundlich verhalten können.
1. VERWENDEN SIE DIE „ECO-INSELN“ AUF DEM CAMPINGPLATZ
Recyceln wir auch im Urlaub! Was wir tun können, ist sicherzustellen, dass wir unseren Müll nicht dort lassen, wo wir können, sondern an bestimmten Orten und in bestimmten Behältern. Die Sortierung und das Recycling von Abfällen ermöglichen die Wiederverwendung bestimmter Materialien. Auf diese Weise tragen wir zum Schutz der Natur bei. Versuchen Sie, die sogenannten „Öko-Inseln“ (Altstoffsammelstellen) auf den Campingplätzen von Valamar zu verwenden, die die getrennte Entsorgung verschiedener Arten von Abfällen ermöglichen. Wenn auf dem Plan des Campingplatzes keine vorhanden sind oder wenn Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an unser Personal an der Rezeption.
2. DAS PRINZIP „HINTERLASSEN SIE KEINE SPUREN”
Um sicherzustellen, dass wir auch im nächsten Jahr an unser Lieblings-Urlaubsziel zurückkehren und die Natur dort nach wie vor genießen können, ist es wichtig, den Ort, den wir besucht haben, unberührt zu hinterlassen. Wir sollten also keine Äste brechen, Blumen pflücken oder die Umgebung, in der wir uns befinden, auf andere Weise zerstören. Sie können die Natur genießen, indem Sie sie einfach beobachten. Das Prinzip „Hinterlasse keine Spur“ ist für jeden Camper von grundlegender Bedeutung. Bringen Sie nur Erinnerungen von Ihrem nächsten Campingurlaub mit.
3. VERWENDEN SIE AUFLADBARE BATTERIEN UND SOLARLAMPEN
Bei unsachgemäßer Entsorgung stellen gebrauchte Batterien eine große Gefahr für die Umwelt dar. Wenn Sie batteriebetriebene Geräte haben, stellen Sie sicher, dass Sie wiederaufladbare Batterien verwenden, damit sich keine gebrauchten Batterien ansammeln. Moderne Campingausrüstung entspricht größtenteils den strengen Umweltschutzbestimmungen, sodass Sie Solarlampen und andere elektronische Geräte erhalten können, die Solarenergie nutzen.
4. VERZICHTEN SIE AUF DIE VERWENDUNG VON EINWEGKUNSTSTOFF
Plastikflaschen können durch Mehrwegflaschen aus Glas ersetzt werden. Verwenden Sie Stoffbeutel oder biologisch abbaubare Taschen anstelle von Plastiktüten. Wenn Ihre Lebensmittelbehälter aus Kunststoff bestehen müssen, stellen Sie zumindest sicher, dass sie wiederverwendbar sind. Heutzutage gibt es eine Reihe von kunststofffreien Produkten für den täglichen Gebrauch, darunter biologisch abbaubare Wattestäbchen und Bambuszahnbürsten. Vor zwei Jahren verbot Valamar alle Plastikstrohhalme in seinen Restaurants und Bars und ersetzte sie durch biologisch abbaubare.
BLAUE TONNE
PAPIER
JA:
Zeitungs- und Büropapier, Zeitschriften, Kataloge, Broschüren, Notizbücher, Papier- und Kartonverpackungen
NEIN:
Tetra Pak, plastifiziertes Papier, metallisiertes Papier
GELBE TONNE
PLASTIK UND METALL
JA:
Verpackung von Waschmitteln, Shampoos und Lebensmitteln, Plastiksäcke, Flaschen, Dosen, Büchsen, Tetra Pak
NEIN:
Verpackungen von starken Chemikalien und brennbaren Stoffen, Verpackungen von Sprays, Farben und Lacken, Plastikspielzeuge
GRÜNE TONNE
GLAS
JA:
Glasflaschen und -gefäße aller Farben, Gläser
NEIN:
Medizin- und Autoglas, Verpackungen starker Chemikalien und brennbarer Stoffe, Glühbirnen