Spannende Abenteuer mit unvergesslichem Ausblick: Deswegen ist Rabac so beliebt bei Radfahrern
Zwei Räder sind mehr als genug für ein spannendes Abenteuer. Wichtig ist aber auch, dass komplette die Infrastruktur eurem Hobby angepasst ist.
In den letzten ein paar Jahren ist Rabac bei Radfahrern sehr beliebt geworden, was mit gepflegten Radwegen, guter Infrastruktur und einem sich jedes Jahr erweiternden Urlaubsangebot zu tun hat. Jede Strecke ist im Sinne von Länge und Schwierigkeit anders, und das Radfahren in Rabac und seiner Umgebung bietet nicht nur ein unvergessliches Abenteuer, sondern auch prächtige Ausblicke auf die glänzende Natur Istriens und Kvarners.
Bella Vista
Die 30 km lange mittelschwere Strecke Bella Vista ist gleichzeitig auch die kürzeste. Man fährt von der Altstadt Labins bergauf bis nach Skitača, dem Höhepunkt der Gegend, und dann geht es bergab bis Ravni. Gerne könnt ihr mal ausruhen, euch im türkisblauen Meer erfrischen und nach dem Ort Crni weiterfahren, um danach nach Labin zurückzustrampeln.
Bistrooka Lucija
Ein bisschen länger und anspruchsvoller deckt die Bistrooka-Lucija-Strecke teilweise Bella-Vista-Strecke ab. Die Strecke führt zu einer kleinen Wasserquelle namens Träne der Heiligen Lucia (Suze svete Lucija) in Skitača. Ein interessanter Ausblick bietet sich, wenn man bergauf nach dem Dorf Viškovići im Ort Brovinje fährt. Von all den fünf markierten Routen, die sich in der Umgebung von Rabac strecken und ein 240 km langes Radwegnetzwerk bauen, den größten Höhenunterschied erlebt man gerade bei dieser Strecke.
Teran
Die 46 km lange Teran-Strecke wurde nach der berühmten einheimischen Weinsorte genannt. Man fährt von Rabac nach Labin und durch den Skulpturenpark, was sie zur beliebtesten Strecke bei kunstorientierten Draufgängern auf zwei Rädern macht. Teilweise strampelt man die Weinstraße entlang, die zum Dorf Sankt-Martin (Sveti Martin) führt und auf der Meerespromenade (Riva) in Rabac endet.
Istarski razvod
Die Istarski-Razvod-Strecke ist eine der längsten in der Gegend und wurde nach einem der wichtigsten historischen Dokumente in der Geschichte Istriens genannt, das in der Burg von Kršan entdeckt wurde und an der man vorbeifahren kann. Der größte Teil der Streckenwege sind asphaltiert, weswegen wir sie den Makadam-Fans nicht empfehlen würden.
Liburnija
Die Liburnia-Strecke erfordert größeren physischen Aufwand, bietet jedoch die Gelegenheit an, sich mit der Bergbaugeschichte der Gegend vertraut zu machen, denn der Weg führt euch durch Raša, Tupljak und die Čepić-Ebene (Čepić polje). Die Strecke eignet sich gut sowohl für Makadam- als auch Asphalt-Fans.
Habt eine der Strecken schon ausprobiert? Habt ihr eure eigenen beliebten Strecken?